Herzhafte, pinke Bulgur-Bratlinge mit wahsinnig
toller Würzung. Vegan, einfach und
günstig - unbedingt probieren!
Erinnert sich noch
jemand an die tollen orientalischen Bulgur-Bällchen, die ich letztens
gepostet habe?
Da ich immernoch
Bulgur zu Hause habe, den ich gerne mal aufbrauchen möchte, gab es letztens
noch einen Bulgursalat. Obwohl ich nicht der größte Bulgurfan bin, war der ganz
in Ordnung, da die weiteren Zutaten, also viel Knoblauch, getrocknete Tomaten,
Kichererbsen sowie angebratene Zucchinischeiben, sehr gern von mir gegessen
werden.
Da ich aber
immernoch nicht durch bin mit meinem Bulgurvorrat, habe ich heute mal wieder
ein Bulgur-Rezept. Und dabei handelt es sich quasi um die Schwester der
Bulgur-Bällchen - und wenn ich ehrlich bin, gefällt die mir nochmal deutlich
besser, denn die Würzung ist unglaublich.
Meine erste
Überlegung war es, die Bratlinge nur mit Chia-Samen zu Binden, allerdings war ich zu ungeduldig, um die
Bratlinge lang genug ziehen zu lassen. Also habe ich noch etwas Speisestärke
zugefügt.
Vorher allerdings
habe ich die Masse gewürzt - unter anderen mit Raucharoma und dunkler
Sojasauce. Und bin richtig zufrieden, denn es sind wundervoll herzhafte
("Umami"), würzige Bratlinge entstanden. Die Farbe wird von etwas roter Bete (auch rote Rübe) erledigt, die auch leicht zum Geschmack beiträgt.
Vielleicht ist es in letzter Zeit schon aufgefallen - das ist übrigens der dritte Teil meiner Rote-Bete-Experimente, vorher gab es auch schon einen pinken Smoothie (aus dem Stabmixer) und saftig-schokoladige Fudge-Brownies (glutenfrei).
Rezept (für ca. 8 Burger a 7,5 cm):
100 g
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Bulgur
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1-2
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Knoblauchzehen
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1
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Rote Bete (120 g),
vorgekocht
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1 TL
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Sojasauce
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Einige Spritzer
Tabasco
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Liquid Smoke,
Paprika, Salz, Pfeffer
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1 EL
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Chia-Samen
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2 EL
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Speisestärke
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Dauer: 45 min
Zubereitung:
Den Bulgur nach
Packungsanweisung im Salzwasser gar kochen.
Währenddessen die
Rote Bete in einem hohen Gefäß mit einem Standmixer pürieren und den Knoblauch
schälen und hacken.
Beides dem fertig
gekochten Bulgur zufügen.
Im Anschluss die
Masse würzen. Hierzu habe ich etwas Sojasauce, Liquid Smoke, Paprika, Tabasco,
Salz und Pfeffer verwendet.
Besonders wichtig
für den herzhaft-würzigen ("Umami") Geschmack ist die Sojasauce sowie
das Liquid Smoke (Raucharoma).
Die Masse nun mit
etwas Chia-Samen und Speisestärke andicken. Je nach Flüssigkeitsmenge sollte
ggf. etwas mehr Stärke (oder ein anderes Bindemittel) für die Bindung zugegeben
werden.
Sobald man eine
formbare Masse erhält, flache Bugerpatties
bzw. Bratlinge daraus formen. Um runde Patties zu erhalten habe ich
einen Speisering verwendet, bei dem ich die Masse gut fest zusammen gedrückt
habe.
Wer keinen Ring hat
oder wem die Form egal ist, der nimmt einfach die Hände.
In einer Pfanne
etwas Öl erhitzen. Die Bratlinge vorsichtig in die Pfanne geben und bei
mittlerer Hitze einige Minuten von beiden Seiten anbraten. Die Bratlinge
vorsichtig wenden.
Tipps:
- Die Bratlinge eignen sich toll für Partys, Picknick oder auch ein Buffet
- Die Bulgur-Bratlinge eignen sich natürlich auch als tolle, pinke Burger, die lecker sind und toll aussehen ;-)
Viel Spaß mit dem Rezept und eine schöne Woche,
Sandra
Hmm die sehen wirklich sehr lecker aus, toll mir der pinken Farbe!Muss ich unbedingt auch mal probieren=)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Krisi
Ohja, mach das, ich will ein pinkes Foto sehen ;-)
LöschenÜbrigens hab ich meinem Freund die Reste zur Arbeit mitgeben, kam bestimmt super an bei den anderen Männern :D